Im Wärmemarkt werden zunehmend komplexe Projekte in Kombination verschiedenster Technologie und Anwendungen verbaut. So ist die vorausschauende Steuerung von Wärmepumpen via Wetter-Daten bei grösseren Projekten schon längst ein Standard. Weiter wird in der Kombination von Anwendungen und Technologien wie Fernwärmenetze, Wärmepumpen, PV-Anlagen, Batteriespeichern, und Wärmerückgewinnung aus Kälteanwendung bei der Planung eine möglichst hohe Autarkie und Optimierung der Energiekosten bei der Komfortwärme und Kühlung angestrebt.
Was in der Theorie der Planung alles schön aussieht, stößt nach meiner Erfahrung in der Praxis auf die kommerziellen Interessenten der Marktteilnehmer im Wärmemarkt. Zum Beispiel liegt es im kommerziellen Interesse eines Betreibers von Fernwärmenetzen das möglichst viel Wärme zu einem jederzeit anpassbaren Preis über einen möglichst langen Zeitraum über das Fernwärmenetz bezogen wird. Ein Definierter Bivalenz-Punkt in Kombination, zum Beispiel mit einer Wärmepumpe steht diesem Interesse diametral entgegen. Ebenso wird zum Beispiel, durch die Prädiktive Steuerung von Wärmepumpen, via Wetter-Vorhersagen mit dem Ziel der Optimierung des Stromverbrauchs durch ein möglichst kleines Delta-T bei dem Betrieb der Wärmepumpe das Geschäft der Stromlieferanten direkt beeinflusst. Eine grosse Herausforderung in der Zukunft wird sein, die wirtschaftlichen Interessen der verschieden Marktteilnehmer bei diesen Projekte so steuern das der Fokus auf der Optimierung von Gesamtprojekten liegt und nicht auf der Optimierung der Einzelinteressen. Die Überwachung, Erfassung und Auswertung der nötigen Kennzahlen wir sicher eine grosses Betätigungsfeld für Planer und für andere spezialisiert und von den Marktteilnehmer unabhängige Auditoren.
0 Kommentare
Vereisung von Luft-Verdampfern
In der Verhinderung der Vereisung bei Luft-Verdampfern, wie Sie bei Wärmepumpen eingesetzt werden, besteht ein grosses Potential für die Effizienzsteigerung von Wärmepumpen. Sowohl die Enteisung von Verdampfern mittels «Kreislaufumkehrung» als auch mittels «Heissgas-Abtauung» resultiert in einer höheren Stromaufnahme und grenzt sich auch akustisch deutlich vom Normalbetriebs einer Wärmepumpe ab. Eine auf dem Verdampfer ausbildende Eisschicht behindert den Wärmeaustausch, zwischen der am Verdampfer vorbeiströmenden Luft und dem Kältemittel. Bei dicker werdender Eisschicht kommt der Wärmeaustausch komplett zum Erliegen. Faktoren die Enteisungs-Zyklen beeinflussen sind: Aufstellort Montage der Wärmepumpe an einer vor Wind geschützten Stelle Wind und gleichzeitig feuchte Luft führen zu Benetzung des Verdampfers und damit zur Reifbildung. Verhinderung der Aufstellung der Wärmepumpe in unmittelbarer Nähe von Gewässern. Durch die Erhöhte Umgebungs-Feuchte verstärkt sich auch die Reifbildung. Diese Massnahme verhindern die Eisbildung nicht. können aber die Intervalle reduzieren. Systemsteuerung Viele Wärmepumpen haben Standard mässig eine Sperrzeit zwischen den Enteisungs-Zyklen von rund 1.5 Stunden. Bei sehr nasskalter Witterung kann dies zu einem grösseren Aufbau einer Eisschicht führen da die Enteisungs-Zyklen zu weit auseinander liegen. Durch die Verkürzung der Sperrzeit kann dies verhindert werden. Verdampfer Konstruktion Vergrösserung der Lamellen-Abstände bei den Verdampfer, die in der Regel bei 1.5 bis 2 mm liegen, auf 5 bis 12 mm. Hier ist zu erwähnen, das kleineren Lamellenabstände in grösserer Leistung resultieren und Verdampfer bei grösseren Abständen für die gleiche Leistung eine wesentlich grössere Dimension aufweisen. Bei kleinen Lamellenabständen kann eine kleine Erhöhung der Lufteintrittsgeschwindigkeit durch Kanalisation der eintretenden Luft zu einer besseren Wärmeübertragung führen und kann damit zu einem Verzögerten Reif-Aufbau führen. Verdampfer Beschichtung Ein Blick in das Register der Europäische Patentdatenbank, zeigt zahlreiche Patentanmeldung zu Beschichtung von Luft-Verdampfern mit Chemischen Beschichtungen und Nano-Partikel. Insbesondere die Beschichtungen zu super hydrophoben Oberflächen, auf denen Wassertropfen einen Kontaktwinkel von mindestens 150° bilden und als Wassertropfen mit typischerweise 10 µl bereits bei einem Kippwinkel von weniger als 10° abrollen scheinen viel Versprechend. Entscheidend wird hier sein, wie lange solche Schichten, unter verschieden Atmosphärischen Einflüssen Ihre Wasser und Eis abweisende Eigenschaft behalten. Der Preis der Beschichtung und die ideale Geometrie der Verdampfer sind hier sicher weitere Punkte die entscheidend sind. Geräuschentwicklung Beachten Sie das der Lärmpegel von Wärmepumpen kurz Vor- und Während- der Enteisung wesentlich höher sein wird, als der in den Prospekten ausgewiesene Durchschnittswert. Für viele Wärmepumpen Besitzer, die Ihre Anlagen im Frühjahr in Betrieb nehmen ist der erste Enteisungs-Zyklus ein Schreckmoment, da dabei die Drehzahlen der Ventilatoren und Kompressoren auf Volllast gehen und entsprechende Lärmemissionen erzeugen. Ab Aussentemperaturen ab +7°C sind alle Luft-Wärmepumpen relativ leise und fallen auch nicht in den Enteisungsmodus. Die Schallemissionen wird bei einer Reduktion der Aussentemperatur von +7 (auf +7°C basieren die meisten Prospekt Angaben) auf -5°C um 7 dB(A) und bei einer Erhöhung der Wassertemperatur von 35 auf 55°C um 5 dB(A) lauter werden. Noch etwas bei kleinen Wärmepumpen führt der Enteisungsprozess zu keiner massiven Erhöhung des Energieverbrauches. Bei Grosswärmepumpen, zum Beispiel ab 100 kW Leistung, ist der Enteisungsvorgang durchaus ein Energie-Intensiver Prozess. Dies einerseits durch die Energie die für die komplette Enteisung nötig ist und anderseits für die Kompensation des Wärmeverlustes im Gebäude nach dem Enteisungsvorgang. Schallschutz Massnahmen sind heute bei der Planung von grösseren Wärmepumpen, VRF/VRV- und Kälteanlagen ein wichtiges Thema. Verdichtete Bauweise, eine höhere Sensibilität der Bevölkerung für die Umwelt und damit auch für Lärm und strengere Regulatorische Vorschriften führen dazu.
Betroffen sind davon vielfach nicht nur Neuanlagen, sondern auch Anlagen die bereits im Betrieb sind. Hier helfen moderne Schallauben, die nicht nur eine Reduzierung der Schallemissionen zum Ziel haben, sondern ausgestattet mit entsprechender Sensorik, eine bessere Kontrolle der Anlagen, die Überwachung der Energieeffizienz und die Früherkennung von Anomalien im Anlagebetrieb ermöglichen. (1) /(2) Sensorik für die Steuerung der Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen Steuerung der Position der Lufteintritts- und Luftaustrittslamellen der Schallhaube zur Optimierung der Luftführung. Die Lamellen können zur Steuerung des Luftvolumenstroms via Sensorik in 4 verschiedene Positionen gebracht werden: Geschlossene Lamellen = Beispiel für den Kaltstart einer Wärmepumpe bei Tiefen Aussentemperaturen / 45° = Normalbetrieb der Anlage bis 50% Luftvolumen / 60° = Normalbetrieb der Anlage bis zu 80% Luftvolumen / 90° Volllastbetrieb oder bei Kälteanlagen "Free Cooling" Modus. (3) Kältemittelsensoren Frühe Detektion von Kältemittelverlusten und Verhinderung des Trockenlaufen der Kompressoren. Positionierung der Sensoren je nach spezifischem Gewicht des Kältemittels. Bei Anlagen mit Brennbaren Kältemittel in Kombination mit einer Sturmlüftung zur Verhinderung einer Ansammlung einer Zündfähigen Kältemittelmenge. (4) Luftdruck-Sensoren Luftdrucksensoren zur Messung von Druckverlusten und der Luftgeschwindigkeit ermöglichen eine Optimierung der Anlagen. Durch die Kombination mit der Steuerung der Position der Lamellen des Lufteintritts- und Luftaustritts kann auch die Luftgeschwindikeit optimiert werden. (5) Sensorik Messung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Schall Sind eine Standardanwendung in der Sensorik. Die Lufteintrittstemperatur mit dem Abgleich der Temperatur der Abluft der Anlage ist eine weitere Möglichkeit Optimierungspotentiale der Anlagen zu erkennen. In Zukunft wird die Aufzeichnung der Akustik im Normalbetrieb der Anlage mit dem laufenden Abgleich der Akustik im Betrieb der Anlagen, bereits bei kleinsten akustischen Veränderung eine Möglichkeit der Früherkennung von Anlage-Störungen sein. (6) Schallisolation auf der Innenseite StratocellWhisper-FR-400 (7) Servicetüren rund um die Anlage Für einen ungehinderten Zugang für Service- und Wartungsarbeiten Temperatur abhängiges Derating bei Wechselrichtern hat mehrere Auswirkungen auf die Energieeffizienz einer Anlage.
Derating führt zu einer gesteuerten Reduktion der Ausgangsleistung des Wechselrichters um eine Überhitzung zu vermeiden. Dies bedeutet, dass die maximale Leistung, die der Wechselrichter liefern kann, bei hohen Umgebungstemperaturen reduziert wird. Bei aktiv gekühlten Wechselrichtern beginnt das Derating oft erst bei höheren Temperaturen (ab rund 35 °C), während passiv gekühlte Wechselrichter bereits bei niedrigeren Temperaturen (z.B. 30 °C) in ein Temperaturbedingtes Derating schalten. Durch die Leistungsreduktion können Ertragsverluste entstehen, da der Wechselrichter nicht die volle Leistung abgeben kann, was bei langen Hitzeperioden die Gesamteffizienz der Anlage beeinträchtigen kann. Kühltechnologie Die Art der Kühltechnologie des Wechselrichter spielt eine entscheidende Rolle. Aktive Kühlung kann die Leistungsreduktion verzögern und somit die Energieeffizienz verbessern, indem sie die Temperatur der Leistungselektronik effektiver reguliert. Im Gegensatz dazu kann bei passiver Kühlung ein Derating bereits bei 30° eintreten und zu höheren Ertragsverlusten führen Aktive Kühlung Bei der Aktiven Kühlung ist zu beachten das die Drehzahlgeregelten Ventilatoren bei grosser Hitze einen Luftvolumenstrom, je nach Wechselrichter zwischen 1'600 bis 2'000 m3/h erzeugen können. Das heisst, auf der Kaltluftseite muss diese Luftmenge möglichst kühl zugeführt werden und auf der Abluftseite die Warmluft so abgeführt werden das keine Re-Zirkulation der warmen Luft entsteht. Dies ist bei Einzelnen Wechselrichtern meist kein Problem. Bei mehreren, nahe zu einender montierten Wechselrichtern muss vermieden werden das diese in Etagen montiert werden da sonst die abgeführte Wärme von den untenliegenden Geräten die obenliegenden mit der abgeführten Warmluft an strömt. Das heisst die Wechselrichter werden am besten in Reihe mit einer Distanz zwischen den Geräten von mindestens 1 Meter montiert. Bei der Aktiven Kühlung ist weiter zu beachten das die meist Drehzahl regulierten Ventilatoren auf Volllast einen erheblichen Schallpegel erzeugen können. Ich habe bei einer Messung von 3 nebeneinander installierten Wechselrichtern um die Mittagszeit bei rund 32°C einen Summen-Schallpegel in 1 Meter Abstand von 72 dB(A) gemessen. Die Installation oberhalb von Schallharten Böden und vor Wänden kann zu einer verstärkten Schallreflexion führen die sich unkontrolliert ausbreiten kann. Ein Versuch den Boden unter den Wechselrichtern zu bepflanzen, wir haben in diesem Fall Wannen mit "Sedum- Pflanzen" gewählt, verhindert die Schallreflexion zumindest vom Boden her. Positiv wirkt sich auch aus, dass die Zuluft über dem bepflanzten Boden strömt der weniger erwärmt wird und sich damit das Delta-T der Kühlung der Wechselrichter reduziert. Anders als bei Wassergekühlten Wärmepumpen und Kälteanlagen steht bei Luftgekühlten Anlagen die benötigte Luftmenge im Zentrum von Schalldämm-Massnahmen, um Leistung- und Druckverluste der Anlagen zu verhindern.
Wir unterscheiden bei der Schalldämmung nach den nachstehenden Prinzipien der Luftführung: Anlagen mit Horizontaler Luftführung (Lufteintritt und Luftaustritt erfolgt Horizontal) Anlagen mit vertikaler Luftführung (Lufteintritt unten / Luftaustritt gegen oben) Anlagen mit kombinierter Luftführung (Lufteintritt seitlich / Luftaustritt gegen oben) Die oben aufgeführten Anlagen sind in der Mehrzahl mit Axial-Ventilatoren ausgerüstet, die eine statische Pressung zwischen 20 bis 80 Pa aufweisen. Anlagen im kleineren Leistungsbereich haben meist nur eine maximale statische Ventilator Pressung von 20 Pa, während grössere Anlagen, bei denen zum Beispiel auch die Wärmerückgewinnung ein Thema ist, eine wesentlich grössere Pressung haben. Der erste Widerstand den Ventilatoren zu überwinden haben sind Druckverluste beim Lufteintritt auf den Verdampfer. Zudem, wird bei den meisten Axial Ventilatoren, die Luft nicht zentriert über dem Ventilator abgeführt, sondern die grösste Luftmenge und Luftgeschwindigkeit, wird am Rand der Ventilator-Schaufeln erreicht. Dies ist bei der Messung von Luftmengen und der Luftgeschwindigkeit von Anlagen zu berücksichtigen da sich diese Werte vom Ventilator Zentrum zum äußeren Rand der Ventilatoren um bis 60% erhöhen können. Damit lässt sich verhindern das mit falschen Plan Daten gearbeitet wird. Die Auslegung von Schallhauben von Luftgekühlten Anlagen erfolgt an erster Stelle auf den benötigten Luftmengen der Anlagen und den angestrebten Luftgeschwindigkeiten, die Physische Dimension von Anlagen ist bei der Planung von Schallhauben nur zweitrangig. Für ein Luftvolumens von 6‘000 m3/h wird bereits eine freie Lufteintritts und Luftaustritts Fläche von 0.83 m2 benötigt um die Geschwindigkeit der Luft auf 2 Meter/sec. zu halten. Die freie Fläche bedeutet die Nettofläche ohne Gitter- oder Jalousien- Strukturen. Bei einer Grosswärmepumpe mit einem benötigten Luftvolumen von 250‘000 m3/h betragen die Netto freien Lufteintritts und Luftaustrittsflächen bei einer geplanten Luftgeschwindigkeit von 2 Meter/sec bereits 36.11 m2. Das bei dieser freien Fläche (Schallbrücke) praktisch kein Schallreduktion erzielt werden kann versteht sich von selbst. Hier muss die geplante Luftgeschwindigkeit auf ein höheres Niveau gebracht werden, eine Luftgeschwindigkeit von 6 Meter/sec. reduziert die benötigte freie Fläche, bereits auf 12.04 m2 und optimiert die Schalldämmung damit um ein Vielfaches. Fazit, eine Standardisierung von Schallhauben aufgrund von Anlagegrösse greift zu kurz und kann zu Leistungs-Verlusten der Anlagen führen die häufig nicht bemerkt werden egal ob dies nun Schallhauben mit Kulissen, Schallhauben mit gezielter Luftführung oder Zuluft und Abluftschallkulissen betrifft. . Die Heizperiode neigt sich dem Ende, der Zeitpunkt, um in Erinnerung zu rufen, dass der Energieaufwand für die Kühlung (Komfort-Kühlung, Kommerzielle-Kühlung und Prozess-Kühlung) wesentlich höher ist als beim Heizen.
Rechencenter stehen hier aktuell im Fokus. Rechenzentren verursachen EU-weit knapp 3 % des gesamten Stromverbrauches. Hier steht insbesondere die Nutzung der Abwärme im Vordergrund, da die IT-Infrastruktur in Rechenzentren viel Abwärme produziert, die bislang vielfach einfach in der Umgebung verpufft. Die Energieeffizienzrichtlinie 2023/1791 ist in Europa von Bedeutung. Diese wurde im September 2023 angepasst und umfassen Vorschriften zur Abwärmenutzung, für Rechencenter mit einem Strombedarf für die installierte IT von mindestens 500 kW Da die Vorschrift vorsieht, das Rechencenter die Vor- oder bis zu 01.07.2026 in Betrieb gehen keinen Vorschriften für die Abwärmenutzung unterliegen herrscht eine grosse Betriebsamkeit bei dem Bau von Rechencentern, da Rechencenter die nach dem 01.07.2026 in Betrieb gehen, eine Energieverbrauchseffektivitätswert von maximal 1,2 erreichen und die nachstehenden Vorgaben für die Abwärmenutzung erfüllen müssen: Inbetriebnahme ab: 01.07.2026 = 10% Abwärmenutzung 01.07.2027 = 15% Abwärmenutzung 01.07.2028 = 20% Abwärmenutzung Da die Planung eines Rechenzentrums nicht von heute auf Morgen ausgeführt wird werden, viele sich im Bau aber auch in der Ausführungsplanung auf die Luft- und Wasserkühlung abstützen. Nun stelle sich die Frage wie Nutze ich die Abwärme und wir gross ist die Effizienz. Die Abwärme aus der Serverkühlung beträgt zwischen 25 bis 31°C, diese Temperatur ist für eine direkte Verstromung der Abwärme zu gering, ORC-Anlagen erzeugen aus einer Abwärme von mindesten 80° C max. 360 °C Strom. Bleibt bei der Nutzung der Abwärme von einem Rechenzentrum nur die Einspeisung in ein Wärmenetz, die direkt Nutzung zur Raumheizung oder Wassererwärmung. Bei den letzten beiden Anwendungen ist zu bedenken, dass die Abwärme mittels Wärmepumpe in vielen Fällen auf ein höheres Temperaturniveau gebracht werden muss. Diese Konzepte setzen auch Voraus das auch sich genügend Abnehmer der Wärme in unmittelbarer Nähe befinden. In Zukunft verspricht die Immersionskühlung, insbesondere bei Einsatz in «Hyperscale Rechenzentern» eine direkte Verwendung der Abwärme. Dies lässt sich aber nur mit kosten- und zeitintensiven Umbauten in ein bestehendes Rechencenter integrieren da diese keine Kompatibilität mit den bestehenden Luft- und Wassergekühlten System hat. Ich gehe davon aus das sich die Austrittstemperaturen der Abwärme von Rechenzentren durch neue Technologien weitere reduzieren wird, ein Beispiel sind «All-Flash Speicher» mit einer geringeren Abwärme und einer höheren Wärmetoleranz. Diese werden auch HSM-Konzepte, die auf der Auslagerung von Daten nach Zugriffshäufigkeit und Aktualität auf weniger Energieintensive aber im Zugriff langsamere Speichermedien ermöglichen, obsolet machen. Wärmepumpen auf Basis von Propan (R290) zur Wärmeübertragung für den Kältemittelkreislauf sind auf dem Vormarsch.
R290 ist die Bezeichnung von Propan das in Wärmepumpen, Klima- und Kälteanlagen zum Einsatz kommt. Propan ist schwerer als Luft, farb-, geruchlos und nicht toxisch. Propan, gehört zu Kategorie der Kohlenwasserstoffe. Propan, das in der Natur vorkommt, fällt als Nebenprodukt bei der Gewinnung von Erdöl an. Somit zählt es nicht zu den HFKW oder FCKW Kältemitteln und ist daher nicht von der F-Gase-Verordnung und der Phase-down Regelung betroffen. Mit einem GWP (Global Warming Potential), von 3* ist Propan eine umweltfreundliches Medium. R290 gehört zur Sicherheitsgruppe A3 und gilt damit als leicht entzündlich, deswegen sind bei der Installation die nachstehenden Parameter zu beachten: Bei einer freien Aufstellung dürfen in einem Bereich von einem Meter um das Gerät und eine Höhe bis zu 30 cm keine Zündquellen und keine Öffnungen ins Gebäude vorhanden sein. Auch Senken sollten sich nicht in der nächsten Umgebung der Anlage befinden. Bei einer Installation in einer Ecke oder Nische, erweitert sich die Sicherheitszone auf 2,5 m von der Ecke oder Nische. Sollen Anlagen auf der Basis von R290 zusätzlich mit einer Schallhaube versehen werden gilt es folgendes zu beachten: 1) Da Propan schwerer als Luft ist, muss verhindert werden das sich im Falle eines Kältemittellecks eine zündfähige Menge am Boden der Schallhaube ansammelt. Dies vor allem bei einem Anlagestillstand. 2) Es empfiehlt sich einen Gassensor mit vordefinierten Warnpunkten, verbunden mit einer ex geschützten Sturmlüftung zu installieren Damit kann das Ansammeln einer zündfähigen Menge im Falle eines Kältemittelaustritts verhindert werden und R290 Anlagen ohne Risiken betrieben werden. *Der GWP-Wert von CO2 beträgt 1 und ist auch der Referenzwert für die Berechnung des GWP. Das GWP von R290 beträgt 0,072 für 20 Jahre und 0,02 für 100 Jahre. Leider wird R290 in den meisten Bewertungen immer noch mit GWP 3 geführt. Schallwand für 4 Daikin Luftgekühlte Wärmepumpen mit einem kombinierten Luftvolumen von 320'000 m3/h1/5/2024 Ausgangslage
Vier Luftgekühlte Wärmepumpen von Daikin wurden mit einer Schallwand umgeben um die Schallemissionen gegen Wohnungen, die praktisch ein Stockwerk tiefer liegen als die Anlagen zu reduzieren. Die Anlagen stehen auf einem Gründach und sind umgeben von Schallreflektierenden Wänden, die die Schallemissionen zusätzlich verstärkten und zu einem Transport der Emissionen in Richtungen führte, die nicht kontrollierbare waren. Die Anlagen haben auf Volllast je ein Luftvolumen von > 80‘000 m3/h, theoretisch haben wir bei gleichzeitiger Volllast der Anlagen eine Luftvolumen von > 320‘000 m3/h das in Luftschwingung kommt und damit Luftschall emittiert. Da der Schall Kegelförmig abgestrahlt wird haben wir hier den Vorteil das die Schallmauer den Luftschall gegen die kritischen Wohnungen absorbiert da diese tiefer liegen als die Anlagen. Damit muss keine komplette Schallhaube gebaut werden. Schallwand Konzept Das Grundgerüst der Schallwand ist sind mehrere zusammengebaute Module eines Aluminium-Steckprofilrahmen, in diesen Profilrahmen wurden Aluminium Paneelen verbaut. Die Aluminiumpaneelen haben eine Stärke von 1.5 mm mit innenliegender 40 mm Dicker Isolation aus Stratocell®Whisper-FR, das Material weist mit die besten, im Markt erhältlichen, schallabsorbierenden Eigenschaften auf. Da der laminierte Polyethylen-Schaum Geräusche absorbiert und nicht reflektiert, ist er eine ausgezeichnete Alternative zu vielen heutzutage verwendeten Lärmschutzmaterialien. Die Isolation ist zudem Feuchtebeständig, baut keinen Schimmel auf, kann mit dem Hochdruckreiniger abgespült werden und entspricht der Brandschutzklasse: B-S2-d0 (schwer entflammbar). Die Montage erfolgt auf einem sensiblen Gründach auf Betonelementen mit zusätzlicher Absicherung gegen Windlast. Die Aluminiumpaneelen haben eine Stärke von 1.5 mm mit innenliegender 40 mm Dicker Isolation aus Stratocell® Whisper-FR, das Material weist mit die besten, im Markt erhältlichen, schallabsorbierenden Eigenschaften auf. Da der laminierte Polyethylen-Schaum Geräusche absorbiert und nicht reflektiert, ist er eine ausgezeichnete Alternative zu vielen heutzutage verwendeten Lärmschutzmaterialien. Die Isolation ist zudem Feuchtebeständig, baut keinen Schimmel auf, kann mit dem Hochdruckreiniger abgespült werden und entspricht der Brandschutzklasse: B-S2-d0 (schwer entflammbar). Die Schallwand hat die nachstehenden Masse: 11’470 x 6’290 x 2’900 mm L x B x H bei einem Gewicht von 1’340 kg Eine Luftgekühlte Kälteanlage von Carrier der Serie «AquaSnap» wurde innerhalb eines Lager- und Büroareals installiert.
Die Anlage läuft kaum im Vollastbetrieb dennoch wird Schall durch die umliegenden Gebäude in ein rund 300 Meter weiter beginnendes Einfamilienhaus Quartier emittiert. Ein in rund 20 Meter Distanz zur Anlage stehendes Gebäude reflektiert den Luftschall und den Kompressor-Schall über diese Distanz, so dass bei dem nächsten Immissionspunkt die Norm zu TA-Lärm überschritten wird. Das Beispiel zeigt deutlich das bei der Planung von Anlagestandorten der Teufel im Detail liegt. Die Anlage hat die nachstehenden Masse: 2’265 x 2’122 x 1’680 mm L x B x H (H inkl. 350 mm Unterbau). Die Anlage hat 2 Axial Ventilatoren und ein Gesamtluftvolumen von 39’255 m3/h, die Ausgangspressung der Ventilatoren beträgt 20 Pa. Im Februar 2024 wurde nun eine Schallhaube installiert, mit der eine allseitige Schallreduktion von 18 dB(A) erreicht wird. Damit kehrt Ruhe in dem Einfamilienhaus Quartier ein und die TA-Lärm wird eingehalten. Die Schallhaube hat die Masse 3’390 x 3’390 x 2’580 mm (L x B x H). Das Gewicht der Zusammengebauten Schallhaube beträgt 601 kg. Die Schallhaube ist komplett aus Aluminium gefertigt. Servicetüren rund um die Anlage erlauben eine uneingeschränkten Zugriff für Service- und Wartungsarbeiten. Ausgangslage
Für zwei Luftgekühlte Wärmepumpe von Carrier der Modelreihe «AquaSnap 61AF-055» wurde je eine Schallhaube installiert. Die Anlagen haben je die nachstehenden Masse: 2’100 x 1’114 x 1’330 mm L x B x H. Die Anlagen haben einen Axial Ventilatoren mit einem Gesamtluftvolumen auf Volllast on 14’925 m3/h, die Ausgangpressung der Ventilatoren beträgt 20 Pa. Die Wärmepumpe steht 45 cm erhöht auf einem Montagrahmen. Die Anlage stehen auf einem stark dem Wind exponierten Flachdach in Hannover. Mehr als Schallreduktion Die Schallhaube hat neben der Lärmreduktion den Zweck, den direkt auf den Verdampfern auftretenden Wind, der bei hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturen im Bereich von 0 bis 7 °C rasch zu einer Vereisung der Verdampfer führen würde abzuschirmen. Zudem verhindert der Seitenversetzte Lufteintritt und Luftaustritt auch bei starkem Wind eine Rezirkulation der austretenden Luft. Eine Rezirkulation der Kaltluft würde direkt zu einer Leistungsreduktion der Anlage führen. Servicetüren rund um die Anlage lassen sich einfach mit einem Kippmass von 6 cm ausbauen und ermöglichen einen ungehinderten Zutritt für Service und Wartungsarbeiten an den Anlagen. Die Schallhauben haben je die nachstehenden Aussenmasse: 3’430 x 2’590 x 2’680 mm (L x B x H). Die Höhe berücksichtigt die 45 cm Höhe des Montagrahmens. Das Gewicht der Zusammengebauten Schallhaube beträgt 534 kg. Windlastsicherung Die Schallhauben wurde zur Windlastsicherung zusätzlich mit den Unterkonstruktionen der Wärmepumpe verschraubt. Durch das Gewicht des Unterbaus inklusive der Wärmepumpe von rund 1.2 Tonnen wird damit auch bei sehr hoher Windlast ein sicherer Stand der Schallhauben garantiert. Die Verschraubung wurde Vibrationsentkoppelt ausgeführt, um eine Uebertragung von Schwingungen der Wärmepumpen auf die Schallhaube zu verhindern. Die allseitige Schallreduktion über das Frequenzspektrum von 63 bis 8’000 Hz beträgt zwischen 19 bis 20 dB(A), dies bei einem Druckverlust von rund 18 Pa. Die Lärmemissionen von 5 Luftgekühlten Wärmepumpen im Mill Valley (CA – USA) waren für die Bewohner von 5 Einfamilienhäusern und deren Nachbarn zu gross. Da die Anlagen bereits in Betrieb waren kam eine Versetzung der Anlagen nicht in Frage. Die Trennung der kompletten Verrohrung und auch deren elektrischer Zuleitung wäre ein zu grossen Aufwand gewesen zudem war auch kein geeigneter Alternativ-Standort für die Anlagen vorhanden. Wir haben deshalb für diesen Fall eine Schallhaube, für die Aufnahme der 5 Anlagen, bestehend aus 2 Modulen unseres Aluminiums Steckrahmens entwickelt, der einfach rund um die bestehenden 5 Wärmepumpen aufgebaut wurde. In den Steckrahmen wurde Aluminium-Panels mit innenliegender Isolation in dem Fall StratocellWhisper mit einer Stärke von 5 cm verbaut. Die Schallhaube hat die nachstehenden Dimensionen: 6‘680 x 3‘835 x 2390 mm (L x B x H). Die Schallhaube wurde komplett aus Seewasserfestem Aluminium gefertigt und anschliessend in der Wunschfarbe des Kunden Pulverbeschichtet. Die ganze Schallhaube ist für Service und Wartungsarbeiten begehbar und kann durch eine Zentrale Türe betreten werden. Auch die Dachpanels sind mit einem Kippmass von 6 cm jederzeit ausbaubar so dass im Bedarfsfall auch der uneingeschränkte Zugriff auf die Ventilatoren möglich ist. Die grosse Herausforderung war die Luftführung in der Haube, um eine Rezirkulation der Kaltluft zu verhindern die zwangsläufig zu einer Reduktion der Anlageleistung geführt hätte. Diese Trennung wurde mit einer hermetischen Trennung auf der Höhe der Ventilatoren der Luftkammern und einer seitenversetzten Luftführung der Zu- und Abluft realisiert. Die Luftführung wurde auf die Gesamte Luftmenge der Anlagen bei gleichzeitigem Volllastbetrieb ausgelegt. Da die Wärmepumpen dicht anliegenden an ein Waldstück installiert wurden zeigte sich neben der Schallreduktion von rund 19 dB(A) des Summenschallpegels, der weiter Vorteil das die Anlagen vor dem herabfallenden Laub, das sich ohne Haube über den Ansaugdruck der Ventilatoren auf den Verdampfern gesammelt hätte, geschützt sind. Schallschutz und Steigerung der Energieeffizienz einer Mitsubishi Kälteanlage zur Prozesskühlung29/10/2023 Ausgangslage
Ein Luftgekühlter Kaltwassersatz von Mitsubishi Electric der Baureihe «ANX2-G06/0142» wurde mit einer Schallhaube ausgerüstet. Die Anlage hat die nachstehenden Dimensionen 2’825 x 1’195 x 1’980 mm L x B x H. Die Anlage hat 2 Axialventilatoren mit einem maximalen Volumenstrom auf Volllast von 30’546 m3/h und einer max. statischen Ventilatorpressung von 20 Pascal. Als Kältemittel ist R410A eingesetzt das einen sehr geringen Temperaturgleit aufweist und bei 0 °C einen Dampfdruck von 8 bar und 26 bar bei 42 °C hat. Somit weist das Kältemittel aufgrund, des relativ, hohen Dampfdruckes eine sehr hohe volumetrische Kälteleistung auf, solange sehr hohen Lufteintrittstemperaturen nicht über lange Zeit überschritten werden, was rasch zu einer massiven Reduktion der Kälteleistung führen kann. Die Anlage wird zur Kühlung eines Produktionsprozesses eingesetzt. Der Luftaustritt erfolgt gegen oben. Aufstellung der Anlage Die Anlage steht in einer Nische mit 2 geschlossenen Seitenwänden und einem oben geschlossenen Dach. Dies führte zu einer massive Rückzirkulation der warmen Abluft, die sich aufgrund des Warmluft Staues in der Nische mit der eintretenden Kaltluft auf dem Verdampfern vermischte. Dies führte bei Sommertemperaturen zu einer massiven Reduktion der Kälteleistung der Anlage und damit zu einer höheren Stromaufnahme. Bei einer ersten Besichtigung der Anlage wurde festgestellt das die Luft in der Nische beim laufenden Betrieb der Anlage eine Temperurdifferenzen von bis zu +15 °C zur Umgebungstemperatur, gemessen an der Sonne, aufwies. Im Endeffekt zog die Anlage die eigene warme Abluft wieder via Verdampfer ein. Bei Aussentemperaturen von > 30°Celsius bestand gar die Gefahr der Abschaltung der Anlage über eine Hochdruckstörung da sich die Temperatur der eintretenden Luft kontinuierlich erhöhte. Bei der Anlage bestand deshalb einerseits das Problem der Schallemissionen und anderseits das Problem der massiven Luftkurzschlusses zwischen der Ab- und Zuluft. Eine Schallreduktion von -20 dB(A) war gefordert und die gezielte Trennung der Luftkammern zur Vermeidung eines Luftkurzschlusses wurde mit der Installation der Schallhaube implementiert. Schallhauben Konzept Das Grundgerüst der Schallhaube ist ein Aluminium-Steckprofilrahmen, in diesen Profilrahmen werden die Servicetüren rund um die Anlage integriert. Die Servicetüren rund um die Anlage lassen sich einfach mit einem Kippmass von 6 cm ausbauen und ermöglichen einen ungehinderten Zutritt für Service und Wartungsarbeiten an der Anlage. Die Schallhaube hat die nachstehende Dimension: 4’400 x 2’900 x 2’910 mm (L x B x H) bei einem Gewicht von 530 kg. Die Schallhaube ist auf maximales Luftvolumen von 31’000 m3/h ausgelegt. Die Luftöffnungen und die freien Lufteintrittsöffnungen sind mit rund 5% über dem benötigten Luftvolumen der Anlage konzipiert. Die Luftführung ist so konzipiert das die Anlage die Zuluft komplett durch den hinteren Bereich des Daches und auf der Seite im Schatten der Nische ansaugt und die Abluft an der Front der Schallhaube oben, in einem 90° Winkel ausgeblasen wird. Damit wird die Luftschwingung gebrochen und damit der Luftschall massiv reduziert. Für die Schallabsorption und die Verhinderung von Schallreflexion dient die in der Schallhaube verbaute Akustikisolation auf der Basis von «StratocellWhisper 40 mm FR» von Sealed Air. Die Lufttrennung der beiden Kammern erfolgte auf der Höhe der Ventilatoren. Ein Luftkurzschluss wie vor dem Bau der Schallhaube wird damit komplett vermieden. Dies einerseits durch den Seitenversetzten Lufteinlass und Luftaustritt und aus den sich mit der Temperatur und Luftfeuchtigkeit ändernden Physikalischen Eigenschaft der Luft in Bezug auf Luftdichte und Fliessgeschwindigkeiten. Ein Parameter der sich zudem mit der Luftfeuchtigkeit und dem Sättigungsdampfdruck in hPa verändert. Bild 1 = Aufgebaute Schallhaube in der Nische und Luftführung Bild 2 = Anlage in Betrieb ohne Schallhaube mit einem massiven Luftkurzschluss Bild 3 = Blick in das innere der Schallhaube in die Luftaustrittskammer (Warmluft) Bild 4 = Blick in das innere der Schallhaube in die Lufteintrittskammer (Kaltluft) Ein Kaltwassersatz von TRANE der Baureihe «CGMA-070» wurde an Standort München mit einer Schallhaube ausgerüstet.
Die Anlage hat die nachstehenden Dimensionen: 3’810 x 2’235 x 2’159 mm L x B x H. Die Anlage hat 6 Axialventilatoren mit einem Maximalen Luftvolumenstrom auf Volllast von 93’510 m3/h und einer max. statischen Pressung der Ventilatoren von 20 Pascal. Die Schallhaube wurde nötig da die Nachbarschaft gegen die Lärmemission der Anlage Beschwerde eingereicht hat. Die Anlage dient zur Kühlung einer Produktion von Medizinischen Produkten und ist rund um die Uhr in Betrieb. Vor der Installation wurden die teilweise stark verschmutzen Verdampfer Lamellen gereinigt da der Luftdurchsatz durch den Schmutz stark verringert war. Stark verschmutze Verdampfer können zu erhöhten Lärmemissionen durch den Druckverlust auf der Ansaugseite führen, der durch eine höhere Drehzahl der Ventilatoren kompensiert wird und damit zu einer Erhöhung der Luftschwingungen führt. Zu bedenken ist das sich diese Verschmutzungen auch negative auf die Kälteleistung der Anlagen auswirken und auch zu einer höheren Energieaufnahme führen. Schallhauben Konzept Das Grundgerüst der Schallhaube sind 2 Module eines Aluminium-Steckprofilrahmens, in diesen Profilrahmen werden die Servicetüren rund um die Anlage integriert. Die Servicetüren basieren auf Aluminiumpaneelen mit einer Stärke von 1.5 mm mit innenliegender 40 mm Dicker Isolation aus «Stratocell® Whisper», das Material weist mit die besten, im Markt erhältlichen, schallabsorbierenden Eigenschaften auf. Da der laminierte Polyethylen-Schaum Geräusche absorbiert und nicht reflektiert, ist er eine ausgezeichnete Alternative zu vielen heutzutage verwendeten Lärmschutzmaterialien. Die Isolation ist zudem Feuchtebeständig, baut keinen Schimmel auf, kann mit dem Hochdruckreiniger abgespült werden und entspricht der Brandschutzklasse: B-S2-d0 (schwer entflammbar). Die Schallhaube in Kombination der 2 Module hat die nachstehende Dimension: 5’180 x 3’630 x 3’100 mm (L x B x H) bei einem Gewicht von 955 kg. Die Schallhaube ist auf maximales Luftvolumen von 105’000 m3/h ausgelegt. Die Luftführung erfolgt Seiten versetzt, so dass kein Luftkurzschluss zwischen der Abluft Warmluft und Zuluft entstehen kann. Die Schallreduktion beträgt rund 16 dB(A) gemessen nach Differenzmessungen. Die Anlage ist zudem vor Atmosphärischen Einflüssen wie: Wind, Hagel, Schnee, Eis, Regen und von Verschmutzung durch Blätter etc. geschützt. Weitere ist die Anlage durch die Verschliessbaren Servicetüren vor dem Zugriff von nicht autorisierten Personen geschützt. Weitere Informationen: www.silent-mode.com www.silent-mode.net Ausgangslage Eine Zentralwechselrichter einer Photovoltaik mit Wandmontage von SMA der Marke Sunny Tripower sollte mit einem Schallschutz ausgerüstet werden. Die Anlage steht bei einem Altersheim im Saarland. Das Personal des Heimes das in einem, mit rund 3 Meter Abstand angrenzenden Bürotraktes arbeitet fühlte sich durch das Hochfrequenz Surren des Wechselrichters bei grosser Last gestört. Der Wechselrichter ist mit einem Bodenabstand von 1’640 mm an der Wand montiert. Für die Schallhaube wurde eine Grobskizze entworfen und dann gleich in der geplanten Form produziert. Die Schallhaube wurde auf einem Betonfundament montiert und geht vom Boden bis in eine Höhe von 2’400 mm. Die Schallhaube hat rund um die Anlage Servicetüren, die einen ungehinderten Zugang für Wartungs- und Service-Arbeiten ermöglichen. Die Zufuhr von Frischluft und die Abfuhr der Warmluft ist über entsprechende Lüftungsöffnungen sichergestellt. Dies im unteren Bereich für die Zufuhr von Kalter Frischluft und im Oberen Bereich seitlich für die Abfuhr physikalisch leichtere Warmluft damit wird erfolgt die Kühlung des Wechselrichters in der Einhausung ohne zusätzlichen Energiebedarf. Schallhauben Konzept Das Grundgerüst der Schallhaube ist ein Aluminium-Steckprofilrahmen, in diesen Profilrahmen werden die Servicetüren rund um die Anlage integriert. Die Servicetüren basieren auf Aluminiumpaneelen mit einer Stärke von 1.5 mm mit innenliegender 40 mm Dicker Isolation aus Stratocell® Whisper, das Material weist mit die besten, im Markt erhältlichen, schallabsorbierenden Eigenschaften auf. Die Isolation ist zudem durch Lochbleche mechanisch gesichert. Durch das Entfernen der Lochbleche kann die Isolation auch jederzeit einfach ausgebaut werden und falls nötig mit einem Hochdruckreiniger abgespritzt werden. Da der laminierte Polyethylen-Schaum Geräusche absorbiert und nicht reflektiert, war das Material ideal für dieses Projekt. Die Isolation ist zudem Feuchtebeständig, baut keinen Schimmel auf, kann mit dem Hochdruckreiniger abgespült werden und entspricht der Brandschutzklasse: B-S2-d0 (schwer entflammbar). Die Schallhauben hat die nachstehende Dimension: 2’400 x 1’350 x 960 mm (H x L x T) bei einem Gewicht von 160 kg. Die Schallhaube wurde auf Kundenwunsch in der RAL Farbe 7047 Pulverbeschichtet. Die Schallhaube wurde mit M8 Bodenacker im Betonfundament gesichert, um auch bei starken Windböen sicher zu stehen. Neben dem Schallschutz um rund 20 dB(A) ist der Wechselrichter nun auch vor Wettereinflüssen, Fremdzugriffen und vor Atmosphärischer Verschmutzung geschützt. Unser Dank für den Auftrag an Herr Recktenwald (Stuckateur Meister Betrieb in Sulzbach). Mehr von uns: www.silent-mode.com Ausgangslage
Im Zuge der Sanierung vom 1. Obergeschoss des Bubenberghauses an der Schanzenstrasse in Bern (Schweiz) erfolgt ebenfalls die Erneuerung und Erweiterung der Kühlanlage. Die Leistung der Kühlanlage wurden gegenüber der Vorgänger-Anlage erhöht, dadurch werden die Vorsorgewerte Schall nicht eingehalten. Der Rückkühler dient der gesamten Gebäudekühlung aber insbesondere der MRT-Anlagen des im Haus befindlichen Radiologie Zentrums. Die Lärmemission muss um mindestens 14 dB(A) reduziert werden. Dies wird mit dem Einsatz der Installierten Schallhaube erreicht. Der Rückkühler hat die nachstehenden Dimensionen: 7’646 x 2’420 x 2918 mm (L x B x H). Die Anlage verfügt über 12 EC-Ventilatoren. Das Gesamt Luftvolumen der Anlage auf Volllast beträgt 220’000 m3/h. Schallhauben Konzept Das Grundgerüst der Schallhaube sind 6 Module eines Aluminium Steckprofilrahmen die auf Platz miteinander verbunden wurden. In deren Profilrahmen wurden die Servicetüren rund um die Anlage Integriert. Die Innenseite der Türen ist mit einer 40 mm Isolation "StratocellWhisper" ausgekleidet. Die Schallhaube wurde aus 6 Modulen gebaut die einfach über und aneinander montiert und statisch Verstärkt wurden. Die Luftkammer zwischen Zu- und Abluft sind hermetisch durch den Einsatz von Trennplatten, die in einem Schienensystem aus Aluminium U-Profile laufen, getrennt. Die Platten lassen sich an einigen Stellen öffnen so das ein Zugang zu den Ventilatoren jederzeit möglich ist. Die Zusammengebauten Module haben die nachstehende Dimension: 9’446 x 4’100 x 3’618 mm (L x B x H) bei einem Gewicht von 2’040 kg. Luftaustrittsgeschwindigkeit bei Volllast beträgt rund 10.2 Meter/sec. Energetischer Vorteil Energetisch ist interessant ist der Vergleich der Lufttemperatur der Umgebung mit der Temperatur der Luft, die auf die Verflüssiger tritt. Trotz relativ hoher Lufteintrittsgeschwindigkeit liegt diese um rund 5.4° Celsius tiefer als die Lufttemperatur ausserhalb der Haube. Der Grund liegt offensichtlich in der allseitig teilweise grossflächigen Beschattung der Verflüssiger in Kombination mit der Bewegung der Luft, die zu dieser relativ hohen Abkühlung der Luft beim Auftritt auf den Verflüssiger führt. Dies wird sich zusätzlich positiv auf die Kälteleistung und Leistungsaufnahme des Rückkühler auswirken. Zwei VRV Anlagen von Daikin der Modelreihe «RXYQ10P7W1B und RXYQ8P7W1BU und » sollen mit einer Schallhaube ausgerüstet werden. Die Anlagen haben je die nachstehenden Dimensionen: 930 x 765 x 1’685 mm L x B x H. Masse der Kombinierten Anlage: 1’860 x 765 x 1’685 mm (L x B x H).
Die Anlagen haben je 1 Axialventilatoren mit einem Maximalen Volumenstrom auf Volllast von 11’100 m3/h und einer max. statischen Pressung von 78 Pascal. Der Luftaustritt erfolgt gegen Oben. Die Kombinierten Anlagen haben 2 Axialventilatoren und ein kombiniertes Luftvolumen von 22’100 m3/h in Volllast Betrieb. Schallhauben Konzept Das Grundgerüst der Schallhaube für die Aufnahme von beiden Anlagen ist ein Aluminium Steckprofilrahmen, in diesen Profilrahmen werden die Servicetüren rund um die Anlage Integriert. Die Servicetüren basieren auf Aluminiumpaneelen mit einer Stärke von 1.5 mm mit innenliegender 40 mm Dicker Isolation aus Stratocell® Whisper, das Material weist mit die besten, im Markt erhältlichen, schallabsorbierenden Eigenschaften auf. Da der laminierte Polyethylen-Schaum Geräusche absorbiert und nicht reflektiert, ist er eine ausgezeichnete Alternative zu vielen heutzutage verwendeten Lärmschutzmaterialien. Die Isolation ist zudem Feuchtebeständig, baut keinen Schimmel auf, kann mit dem Hochdruckreiniger abgespült werden und entspricht der Brandschutzklasse: B-S2-d0 (schwer entflammbar). Die Schallhaube hat die nachstehende Dimension: 2’660 x 1’685 x 2’660 mm (L x B x H) bei einem Gewicht von 379 kg. Die Schallhaube ist auf maximales Luftvolumen von 23’500 m3/h ausgelegt. Die Luftöffnungen und die freien Lufteintrittsöffnungen sind mit rund 8% über dem benötigten Luftvolumen der Anlage konzipiert. Die Luftführung erfolgt Seitenversetzt so das kein Luftkurzschluss zwischen der Abluft und Zuluft entstehen kann. Mit der Luftumlenkung um 90°wird der Luftschall gebrochen, dies führt zu einer deutlichen Verminderung des Austrittslärms. Die Schallreduktion über das Frequenzband beläuft sich auf 17 - 19 dB(A) je nach Betriebszustand der Anlagen. Effizienzsteigerung Da die Anlagen in einer Nische mit 3 Geschlossenen Wänden stehen (Dach und beide Seiten), wird durch die gezielte Luftführung auch ein Luftkurzschluss zwischen der Austretenden Luft, die sonst vom Dach rezirkuliert und von den Anlagen wieder angesaugt wird, verhindert. Das steigert die Leistung der Anlagen und führt damit zu einer kleineren Aufnahmeleistung - sprich weniger Stromverbrauch der Anlagen. versetzt so das kein Luftkurzschluss zwischen der Abluft und Zuluft entstehen kann. Mit der Luftumlenkung um 90°wird der Luftschall gebrochen, dies führt zu einer deutlichen Verminderung des Austrittslärms. Die Luftaustrittsgeschwindigkeit beträgt rund 1.98 m/sec. Ausgangslage
Eine ADVANSOR Kälteanlage der Modelreihe Valuepack XS3 soll Schallisoliert werden. Die Anlage steht in einer Ecke im Gebäudeinnern somit können nur 2 Seiten mit einer Schallbarriere versehen werden. Grundkonzept der Schallhaube Das Grundgerüst der Schallhaube besteht aus Aluminium Steckrahmen in dessen Profilrahmen die verschliessbaren Servicetüren montiert werden. Die Servicetüren werden rund um die Anlage montiert so das Service-und Wartungsarbeiten ohne Behinderung und Umbau der Schallhaube durchgeführt werden können. Im Bereich des Elektroschaltschrankes werden 2 Flügeltüren eingebaut die einen einfachen Zugang ermöglichen. Die restlichen Servicetüren basieren auf Aluminiumpaneelen mit einer Stärke von 1.5 mm und mit einer Innenliegenden Isolation von 40 mm ausgelegt sind. Die Isolation wir in den Paneel durch Lochbleche gehalten die sich einfach ausbauen lassen so das die Isolation im Bedarfsfall gereinigt oder ersetzt werden kann. Bei dem Isolationsmaterial handelt es sich um Polyethylen Schaumblatten (StratocellWhisper). Das Material verfügt über sehr gut schallabsorbierenden Eigenschaften. Die Isolation ist zudem Feuchtebeständig, baut keinen Schimmel auf, kann mit dem Hochdruckreiniger gereinigt werden und entspricht der Brandschutzklasse B-S2-d0 (schwer entflammbar). Die Schallverbauung ist an der Längseite und Schmalseite sowie im Dach geschlossen. Auf der Rückseite und auf der Schmalseite der Verrohrung bilden die Wände des Gebäudes den Abschluss Die Schall-Einhausung hat die nachstehende Dimension: 3‘100 x 1‘500 x 2‘500 mm (L x B x H) bei einem Gewicht von 406 kg und ist auf ein maximales Für die Zufuhr von Kaltluft und für den Abfluss der Warmluft sind Gitteröffnungen mit einer Maschenweite von 1.5 x 1.5 cm vorgesehen. Die Schallreduktion über das Frequenzband von 63 bis 8‘000 Hz beträgt zwischen 19 und 20 dB(A). Ausgangslage
Die Anlagen haben je die nachstehenden Dimensionen: 1’490 x 593 x 1’045 mm L x B x H. Die Anlagen haben je 1 Axialventilatoren mit einem Maximalen Luftvolumenstrom auf Volllast von 4’500 m3/h. (Kombiniertes Luftvolumen bei gleichzeitigem Volllastbetrieb der beiden Anlagen = 9’000m3/h). Die Anlagen wurden in einem Abstand von 500 mm nebeneinander auf einem "BigFoot" Rahmen montiert. Schallhauben Konzept Das Grundgerüst der Schallhaube ist ein Aluminium Steckprofilrahmen aufgeteilt in 2 Module um. In diesen Profilrahmen werden die Servicetüren rund um die Anlage Integriert. Die Servicetüren basieren auf Aluminiumpaneelen mit einer Stärke von 1.5 mm mit innenliegender 40 mm Dicker Isolation aus Stratocell® Whisper. Die Schallhaube hat die nachstehende Dimension: 4’480x 1’200 x 1’400 mm (L x B x H) bei einem Gewicht von 285 kg. Die Luftöffnungen und die freien Lufteintrittsöffnungen sind mit rund 15% über dem benötigten Luftvolumen der Anlage konzipiert. Die Luftführung erfolgt Seitenversetzt so das kein Luftkurzschluss zwischen der Abluft und Zuluft entstehen kann. Mit der Luftumlenkung um 90°wird der Luftschall gebrochen, dies führt zu einer deutlichen Verminderung des Austrittslärms. Schallreduktion Die allseitige Schallreduktion über das Frequenzspektrum von 63 bis 8’000 Hz beträgt zwischen 19 bis 20 dB(A), dies bei einemDruckverlust von rund 15 Pascal Anpassung an die Umgebung Die Schallhaube wurde komplett in Aluminium erstellt und in der RAL Farbe 7016 Pulverbeschichtet. Schallreduktion Die allseitige Schallreduktion über das Frequenzspektrum von 63 bis 8’000 Hz beträgt zwischen 19 bis 20 dB(A). Die Schallhaube wurde von der nachstehenden Firma montiert: Maik Wilksch Bad & Heizungsbau Strausberger Straße 4 15345 Prötzel Tel.: 033436-37865 Fax: 033436-37866 Mobil: 0172-3935205 E-Mail: maik.wilksch@mw-bad-heizung.de Internet: www.mw-bad-heizung.de Ausgangslage
Zwei Wechselrichter von "SMA der Modelreihe Sunny Tripower Core1" sollten mit einer Schallhaube versehen werden. Die Wechselrichter haben je die nachstehenden Dimensionen: 569 x 621 x 733 mm (B x T x H). Die Abfuhr der Warmluft wird über den Ansaugung von Kaltluft mittels 3 Axialventilatoren mit einer Lage von rund 20 cm über Boden sichergestellt. Die Warme Ablauft wird gegen oben abgestossen. Gemäss Hersteller Angaben ist der Schallpegel der Anlage kleiner < 65 dB(A). Das Frequenzband ist nicht spezifiziert. Schallhauben Konzept Das Grundgerüst der Schallhauben ist ein Aluminium Steckprofilrahmen, in diesen Profilrahmen werden die Servicetüren rund um die Anlage Integriert. Die Servicetüren basieren auf Aluminiumpaneelen mit einer Stärke von 1.5 mm mit innenliegender 40 mm Dicker Isolation aus Stratocell® Whisper. Die Isolation ist Feuchtebeständig, baut keinen Schimmel auf, kann mit dem Hochdruckreiniger abgespült werden und entspricht der Brandschutzklasse: B-S2-d0 (schwer entflammbar). Die Schallhauben haben je die nachstehende Dimension: 1’500 x 950 x 1’400 mm (L x B x H) bei einem Gewicht von 57 kg. Die Durchgänge für die Kabelanschlüsse werden auf der entsprechenden Position ausgeschnitten und mittels Gummidichtung wieder verschlossen damit keine Schallbrücken entstehen. Die Luftöffnungen für die Kaltluftzufuhr befinden sich auf beiden Seiten der Lufteintritte unterhalb der Ventilator Luftstromes. Die Luftaustritte werden Seiten Abgekehrt auf der Seite Oben montiert. Damit ist der Lufteintritt ersten durch den Luftstrom der Ventilatoren und der Thermischen Eigenschaft der steigenden Warmluft gesichert. Mit der Luftumlenkung um 90°wird der Luftschall gebrochen, dies führt zu einer deutlichen Verminderung des Austrittslärms. Die Luftaustrittsgeschwindigkeit beträgt rund 1.82 m/sec. Schallreduktion Die allseitige Schallreduktion über das Frequenzspektrum von 63 bis 8’000 Hz beträgt zwischen 19 bis 20 dB(A). Die Bilder zeigen die Schallhauben bereit für die Verpackung und den Anschliessenden Versand nach Deutschland. www.silent-mode.com Schallhaube für eine Viessmann Vitocal 100-A Wärmepumpen Ausseneinheit montiert auf Konsolen17/4/2023 Ausgangslage
Eine Wärmepumpe von Viessmann der VITOCAL 100-A» wurde mit einer Schallhaube ausgerüstet werden. Die Anlage hat die nachstehenden Dimensionen: 1’044 x 456 x 1’404 mm L x B x H. Die Anlage hat 2 Axialventilatoren mit einem Maximalen Volumenstrom auf Vollast von 4’500 m3/h. Besonderes Die Anlage ist mit Konsolen mit einem Bodenabstand von 780 mm an die Hauswand montiert. Schallhauben Konzept Das Grundgerüst der Schallhaube basiert auf 2 Modulen (1 Grundmodul + Aufbaumodul) und ist ein Aluminium Steckprofilrahmen, in dessen Profilrahmen werden die Servicetüren rund um die Anlage Integriert. Die Servicetüren basieren auf Aluminiumpaneelen mit einer Stärke von 1.5 mm mit innenliegender 40 mm Dicker Isolation aus Stratocell® Whisper, das Material weist mit die besten, im Markt erhältlichen, schallabsorbierenden Eigenschaften auf. Das Aufbaumodul der Schallhaube kann als Stauraum genutzt werden. Die Schallhauben in der Summe der beiden Module hat die nachstehende Dimension: 1’800 x 1’200 2’300 mm (L x B x H) bei einem Gewicht von 191 kg. Die Luftöffnungen und die freien Lufteintrittsöffnungen sind mit rund 15% über dem benötigten Luftvolumen der Anlage konzipiert. Die Luftführung erfolgt Seitenversetzt so das kein Luftkurzschluss zwischen der Abluft und Zuluft entstehen kann. Mit der Luftumlenkung um 90°wird der Luftschall gebrochen, dies führt zu einer deutlichen Verminderung des Austrittslärms. Die allseitige Schallreduktion über das Frequenzspektrum von 63 bis 8’000 Hz beträgt zwischen 17 bis 20 dB(A), dies bei einem Druckverlust von rund 15 Pascal.13.02.2023 Nach einigen Wochen auf hoher See wurden zwei SilentMode Schallhauben der H- und V-Serie in Queensland Australien installiert und sorgen von nun an für einen leisen Betrieb einer Dakin VRV Anlage und einer DAIKIN Klima Multisplit-Anlage.
Bei den Anlagen handelt es sich um die nachstehenden Modelle: DAIKIN VRV-Anlage DAIKIN VRV RZQ250LY1 mit einem Luftvolumen auf Volllast von 11'000 m3/h. Die Masse der Schallhaube sind: 1'700 x 1'700 x 2'250 mm (L x B x H) DAIKIN Klima Multisplit-Anlage DAIKIN RZQ140 LY1 mit Doppelventilator und einem Luftvolumen auf Volllast von 4'800 m3/h. Die Masse der Schallhaube sind: 1'700 x 950 x 1'800 mm (L x B x H) Beide Schallhauben sind komplett aus Seewasser Festem Aluminium hergestellt und wurden zwei farbig in den RAL Farben, 7016 (Grundrahmen) und RAL 9003 (Servicetüren) Pulverbeschichtet. Die Luftkammer der beiden Anlage einmal mit Vertikalem Luftauslass (DAIKIN VRV) und Horizontalem Luftaustritt sind in der Haube hermetisch getrennt damit ein Luftkurzschluss zwischen Lufteintritt und Luftaustritt verhindert wird. Die Anlagen, respektive die SilentMode Schallhauben wurden von unserem Kunden «Clamroc Construction» Herrn Tony Parente bei einem von Ihm entworfenen Wohnhaus in Queensland, Australien verbaut. Auf der Webseite der Firma «Clamroc Construction» finden sich zahlreiche Bilder von phantastischen Wohnhäusern: www.clamroc.au Mehr zu unseren Schallhauben gibt es auf der nachstehenden Webseite: www.silent-mode.com. Wir werden oft gefragt wie gross den der Leistungsverlust einer Wärmepumpe-, Klima- oder Kälteanlage ist, wenn diese mit einer Schalldämmhaube versehen werden.
Um darauf eine Antwort zugeben, müssen wir erstmal feststellen, welche Ventilator Kennzahlen die Anlage aufweist, respektive wie gross die statische Pressung der Ventilatoren in Pascal ist. Vielfach werden bei diesen Anlagen Axial Ventilatoren mit einer maximalen statischen Pressung von 20 Pascal eingesetzt. Sind die Anlagen zusätzlich für die Wärmerückgewinnung ausgelegt liegt die statische Pressung meist wesentlich höher da die Luft über entsprechende Kanäle abgeführt werden muss. Axial Ventilatoren eigenen sich für grosse Luftvolumen die über geringen Strecken transportiert werden müssen, also typisch bei dem Einsatz von Wärmepumpen, Klima- und Kälteanlagen mit direktem Luftauslass in Horizontaler oder Vertikaler Richtung. Radialventilatoren erzeugen in der Regel konstruktionsbedingt einen wesentlich höheren Druck als Axialventilatoren und eignen sich daher zum Absaugen von Luft über grössere Distanzen bei denen Abzweigungen oder Bögen einen erheblichen Druckverlust verursachen. Was bedeutet dies bei der Auslegung von Schallhauben? Für die Anlagen, die in der Mehrheit mit Axialventilatoren ausgelegt sind, ist es wichtig das Schallhauben Volumen so zu dimensioniert das die von der Anlage benötigte Luftmenge durch den beschränkten Atmosphärischen Raum der Schallhaube transportiert werden kann. Entscheidend sind im weiteren die freien Flächen die eine ungehinderte Zirkulation der Zuluft und Abluft ermöglichen müssen. Das heisst die Luftöffnungen der Schallhauben müssen auf die benötigte Luftmenge der Anlagen unter Volllast ausgelegt werden. Sind die Luftöffnung, zum Beispiel beim Lufteintritt zu gering entsteht auf dem Verflüssiger ein Druckverlust der bei Drehzahlgeregelten Anlagen zu einer höheren Ventilatordrehzahl führt und damit die Geräusche der Anlage und die Elektrische Aufnahmeleistung erhöht. Ist der Luftaustritt zu klein dimensioniert entsteht durch die stehende Luft ein Wiederstand, der von den Ventilatoren nicht mehr weggedrückt werden kann und im schlechtesten Fall zu einem Stillstand der Anlage führt. Also die richtige Dimensionierung der freien Lufteintritts- und Austrittsflächen ist eine entscheidende Grösse bei der Auslegung von Schallschutzhauben. Doch selbst wenn die freien Luftflächen richtig dimensioniert sind, kann eine fehlende Trennung der Luftkammern zwischen Lufteintritt und Luftaustritt zu einer massiv verschlechterten Leistung der Anlage führen da es in diesem Fall zu einem Luftkurzschluss zwischen Lufteintritt und Luftaustritt kommt. Das bedeutet, dass zum Beispiel bei einer Wärmepumpe die kalte Luft nicht komplett abgeführt werden kann und sich mit der eintretenden Luft vermischt, was zu einer massiven Auskühlung der eintretenden Luft führen kann. Man halte sich vor Augen, dass der Luftaustritt bei einer Wärmepumpe rund 7 bis 9° unter der Umgebungstemperatur liegt. Bei einer Klima- oder Kälteanlage verhält es sich genau umgekehrt, aber auch hier ist die Trennung der Luftkammern ein entscheidender Faktor damit die Anlageleistung nicht durch einen Luftkurzschluss in der Schallhaube reduziert wird. Hier reichen selbst kleine Spalten bei der Lufttrennung, um eine Rückzirkulation zu ermöglichen, es gilt deshalb die Luftkammern hermetisch zu trennen. Richtig ausgelegt Schallhauben mit einer hermetischen Trennung der Luftkammern führen im Jahresbetrieb betrachtet zu keiner Verminderung der Anlageleistung. Dies ist dann der Fall, wenn der Druckverlust der Anlage die Marke von 20 bis 25 Pascal nicht übersteigt, da dieser Druckverlust durch die statische Pressung der Ventilatoren ausgeglichen wird. Das ist auch der Grund dafür, dass die Dimensionen von Schallhauben bei Anlagen mit grösseren Luftvolumen relativ, gross ausfallen um Prallflächen zu verhindern und einen ungehindertes Zu- und Abfliessen der Luft zu ermöglichen. Eine richtige dimensionierte Schallhaube bietet neben der Schallreduktion die nachstehenden Vorteile: Schutz der Anlage vor Atmosphärischen Einflüssen wie: Hagel, Schnee, Regen, Wind und Verschmutzung mit Blättern, die sich auf dem Verflüssiger ablagern und zu einem Druckverlust führen können. Wahlbare Luftleitung ermöglich bei Anlagen die in kurzen Abständen stehen die Luftumleitung um Luftkurzschlüsse zwischen den Anlagen zu verhindern. Durch die wählbare Luftführung lassen sich Anlagen auch vor Hindernissen realisieren da die Luftumleitung flexibel gestaltet werden kann. Schutz von Zugriffen von nicht berechtigten Personen und vor Vandalismus. Schutz vor direkt auftretendem Wind auf dem Verflüssiger und den Ventilatoren. Schallhaube für ein OCHSNER Tischverdampfer Wärmepumpe Ausseneinheit der Modelreihe «AIR-85-C14A12/2/2023 Ausgangslage
Im Zuge eines Sanierungsprojektes wurde eine OCHSNER Wärmepumpe der Modelreihe «AIR-85-C14A» eingesetzt. Die Aussengerät ist als Tischverdampfer konzipiert. Die Anlage hat die nachstehenden Dimensionen: 2’225 x 1’940 x 1’340 mm L x B x H. Die Anlage hat 2 Axialventilatoren mit einem Maximalen Volumenstrom auf Vollast von 20’000 m3/h. Die Wärmepumpe steht im Aussenbereich eines Kindergartens in Stuttgart. Schallhauben Konzept Das Grundgerüst der Schallhaube ist ein Aluminium- Steckprofilrahmen, in diesen Profilrahmen werden die Servicetüren rund um die Anlage Integriert. Die Servicetüren basieren auf Aluminiumpaneelen mit einer Stärke von 1.5 mm mit innenliegender 40 mm Dicker Isolation aus Stratocell® Whisper, das Material weist mit die besten, im Markt erhältlichen, schallabsorbierenden Eigenschaften auf. Die Schallhauben hat die nachstehende Dimension: 2’800 x 2’500 x 1’700mm (L x B x H) bei einem Gewicht von 375 kg. Die Luftöffnungen und die freien Lufteintrittsöffnungen sind mit rund 15% über dem benötigten Luftvolumen der Anlage konzipiert. Die Luftführung erfolgt Seiten versetzt, so dass kein Luftkurzschluss zwischen der Abluft und Zuluft entstehen kann. Mit der Luftumlenkung um 90°wird der Luftschall gebrochen, dies führt zu einer deutlichen Verminderung des Austrittslärms. Die Luftaustrittsgeschwindigkeit beträgt rund 1.98 m/sec. Schallreduktion Die allseitige Schallreduktion über das Frequenzspektrum von 63 bis 8’000 Hz beträgt zwischen 19 bis 20 dB(A), dies bei einem Druckverlust von rund 20 Pa. Anpassung an die Umgebung Die Schallhaube wurde komplett in Aluminium erstellt und in der RAL-Farbe: 5022 (Nachtblau) Pulverbeschichtet. Weitere Informationen: info@silent-mode.com www.silent-mode.com (Deutsch) www.silent-mode.net (English) www.silent-mode.it (Italienisch) Luft/Wasser Wärmepumpen haben sich in den vergangenen Jahren aufgrund ihrer Vorteile wie, geringer Platzbedarf, einfache Installation und relativ geringe Anschaffungskosten zunehmen als Heizsystem auf dem Markt durchgesetzt. Luft/Wasser Wärmepumpen zählen heute europaweit zu dem am meisten verkauften Wärmepumpensystemen zur Heizung/Kühlung von Wohnbauten. Neben den genannten Vorteilen lässt sich nicht negieren das deren Einsatz, in Gebieten mit verdichteter Bauweise, durch die Emission von Lärm oft als störenden empfunden wird. Es zeigt sich oft, dass bei der ersten Installation und Inbetriebnahme, die meist im Frühjahr oder Herbst erfolgt die Schallemissionen als Gering eingestuft werden. Vielfach werden die Geräusche erst bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und gleichzeitig hoher Luftfeuchtigkeit als störend empfunden. Grund, das störende Geräusch verstärken sich, sobald die Anlagen (Verdampfer) vereisen, ein Umstand, der sich bei den klimatischen Bedingungen in Mitteleuropa nicht vermeiden lässt und Schallreduktionsmassnahmen in vielen Fällen zwingend macht. Falsch gewählte Schallreduktions-Massnahmen können jedoch direkte Auswirkungen auf die Leistung einer Luft/Wärmepumpe haben, da es sich um Systeme mit einem Komplexen Zusammenspiel von Luftmengen, Verflüssiger Druck, Kompressoren und Steuerung handelt. Die meisten Angaben der Hersteller zur Schallleistung der Anlagen berücksichtigen die Schall Emissionswerte, die bei Vereisung und bei dem Prozess der Enteisung auftreten nicht. Genau diese Schallemissionen, die meist im tiefen Frequenzbereich liegen, werden vielfach von der Nachbarschaft als störend (als Brummen wahrgenommen) und führen zu Lärmklagen. Dies vielfach auch von Anwohnern, die nicht direkt an das Grundstück mit den Wärmepumpen grenzen sondern weiter davon entfernt sind – der Grund das Brummen, gleich Tieffrequenzschall, überträgt sich über eine grosse Distanz und kann ohne Kontrolle der Reflexion der Schallwellen in Bereiche abstrahlen die von der Wärmepumpe nicht betroffen scheinen. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt bei gleichzeitig hoher Luftfeuchtigkeit können am Verdampfer der Luftwärmepumpe Temperaturen <0 °C auftreten. Dies führt zur Eisbildung und zur Reduktion des Luft-Strömungsquerschnitt des Verdampfers und damit zu einem Leistungsverlust. Eine physikalisch interessante Eigenschaft ist das im Moment der geringen Eisbildung auf dem Verdampfer die Übertragungsleistung durch die vergrösserte Verdampfer Oberfläche kurzfristig erhöht wird dann aber bei grösserer Eisschichtung rasch zu einem Druckverlust und damit verbunden zu dem oben beschriebenen Leistungsverlust führt. Dieser Druckverlust auf dem Verdampfer wird bei Drehzahlgeregelten Anlagen über eine Höhere Drehzahl der Ventilatoren kompensiert dies bis der Enteisungszyklus der Anlage einsetzt. Die Erhöhung der Ventilatordrehzahlen meist verbunden auch mit einem Frequenzwechsel des Kompressors führt zu deutlich höheren Gesamtschallemission der Anlage und einer erhöhten Elektrischen Leistungsaufnahme. Es sind nicht Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt die zu einer Erhöhung der Schallemissionen führen, sondern Temperaturen um den Gefrierpunkt bis zu rund +6° Celsius und gleichzeitig hoher Luftfeuchtigkeit die sich direkt auf die Schallemissionen einer Luft/Wasser Wärmepumpe und auch auf deren elektrischen Leistungsaufnahme auswirken. Zu bedenken, ist das diese klimatischen Gegebenheiten in Mitteleuropa in den Herbst- und Wintermonaten vorherrschend sind. Der Umstand das die Anlagen in einem stündlichen Zyklus von 1 – 2 Stunden auch durch die Nacht in den Abtaumodus wechseln können, zeigt die Problematik der Lärmemissionen deutlich. Eine Anmerkung in eigener Sache ein verschmutzter Verdampfer oder stark eingedrückte Verdampfer Lamellen können auch zu einem Druckverlust auf dem Verdampfer und damit zu höheren Lärmemissionen führen. Transiente Schallmessungen in der Klimakammer an Luft/Wasser Wärmepumpen von verschiedenen Testcentern bestätigen die deutliche Zunahme des Schallleistungspegels und damit verbunden auch eine Veränderung der Tonalität (ein hoher Ton kann in ein Brummen wechseln). Die Ventilatoren sowie die Kompressoren wurden bei diesen Messungen als dominante Lärmquellen identifiziert. Diese Lärmquellen werden je nach Änderung des Betriebszustandes der Anlage akustisch deutlich unterschiedlich wahrgenommen. Zu beachten ist das der Verdampfer zwar einen vermeidlich kleinen Einfluss auf die Schallwerte der Anlage hat aber über einen Druckverlust einen direkten Einfluss auf die Ventilatorleistung und damit auf Gesamtschallemission der Anlage hat. Dies beantwortet auch die Frage, wieso Klimageräte zur Kühlung im Wohnbereich, die auf dem gleichen Bauprinzip wie Wärmepumpen basieren deutlich weniger Probleme mit der akustischen Wahrnehmung durch die Nachbarschaft haben, da bei diesen keine Enteisungszyklen anfallen. Dies trotz hoher Densität dieser Anlage auf kleinstem Raum besonders bei uns in Südeuropa. Der als störend wahrgenommene Schallpegel von Wärmepumpen kann durch Passive Schallmassnahmen wie konstruktive Massnahmen am Gerät wie der Optimierung der Gehäusegeometrie, Ventilatorform, Innenisolation und Luftdurchsatz und insbesondere durch einen geeigneten Abstand zum Nachbarn und der Verhinderung der Installation der Anlagen direkt vor Reflektierenden Wänden vermindert werden. Aktive Schallreduktionsmassnahmen werden derzeit noch nicht von Wärmepumpenherstellern direkt verbaut. Dennoch gibt es Lösungen für HVAC-Systeme, basierend auf Active Noise Cancelling (ANC)-Technologien, die bereits in den 1930er Jahren entwickelt wurde und heute durch die massive gesteigert Verarbeitungszeit von Signalen an Bedeutung gewinnt. Zu bedenken sind beim Einsatz dieser Technologie und Grundsätzlich bei jeder Schallmassnahme Maskierungseffekte von Frequenzüberlagerungen der Lärmquellen bei Wärmepumpen. Wird zum Beispiel eine Einzelfrequenz eines Hohen Frequenzband reduziert kann, durch die Fehlende Frequenzüberlagerung, eine tiefe Frequenz deutlich stärker hörbar werden. Grund sind Wechselwirkung der Ventilatorschaufeln, Kompressoren oder der Lamellen des Wärmetauschers mit Wirbelströmungen (Niederfrequenz) oder der Wechselwirkung mit Turbulenz (Breitbandiges-Rauschen). Eine weitere Möglichkeit zur Schallreduktion ist der Einsatz von akustischen Resonatoren an reflektierenden Wänden, die akustische Energie in Wärme konvertiert und damit eine Schallreflexion in andere Bereiche reduzieren. Da der Schallleistungspegel ist eine integrale Grösse ist, gibt einen einzigen Wert für eine schallemittierende Maschine. Aus diesem Wert kann dann am Ort des Empfängers (Immissionsort) ein Schalldruckpegel berechnet werden. Es empfiehlt sich die Wertung in A-Schall, um das frequenzabhängige Empfinden des Menschen zu berücksichtigen und nicht nur Theoretische sondern belastbare praxistaugliche Lösungen zu entwickeln. Die Entwicklung unserer Schallhauben basiert auf der oben beschriebenen Erfahrung und kombiniert die nachstehenden Schalltechnischen Prinzipien: 1.Schallabsorption 2.Schallisolation 3.Brechung der Luftschwingungen durch Luftumlenkung (Umwandlung der akustischen Energie in Wärme). 4.Verringerung der Luftaustrittsgeschwindigkeit (damit wird weniger Lärm übertragen). Dies alles funktioniert aber nur wenn die Schallhauben auf die benötigte Anlage Dimension ausgelegt werden und das benötigte Luftvolumen ungehindert das Gehäuse passieren kann. Unsere Schallhauben ermöglichen eine Gesamtschallreduktion von 17 bis 21 dB(A) gemessen nach Hüllflächenverfahren und Abhängig von der Installationssituation. Auch der der Zugriff für Service- und Wartungszwecke wird durch Servicetüren rund um die Anlagen nicht eingeschränkt. Dass die Anlagen zusätzlich vor Atmosphärischen Einflüssen wie: Regen, Schnee, Hagel, Verschmutzung und Vandalismus geschützt sind und sich optisch, durch die Anpassung der Aussenfarbe in die Umgebung integrieren lassen sind weitere Vorteile. Weiter Informationen www.silent-mode.com (Deutsch) www.silent-mode.net (English) www.silent-mode.it (Italiano) Grosswärmepumpen sind besonders für den Einsatz in der Industrie, in der kommunalen Infrastruktur oder in grossen Wohn-, Wirtschafts- und Geschäftsgebäuden geeignet. Während Wärmepumpen für den Einsatz im privaten Wohnbau und Gewerbe heute zum Standard der Heiztechnik gehören und den Einsatz von Brennwerttechnik immer mehr zurückdrängen, steckt in der breiten Anwendung von Grosswärmepumpen bzw. Industriewärmepumpen im Leistungsbereich von 200kW bis > 1.000 kW noch ein grosses Potential.
Aber schon deren Einsatzgebiete zeigen den Weg vor das die meist mit mehrstufigen Kompressoren und hohen Luftvolumen bei der verdichteten Bauweise in Städten auf die Ruhebedürfnisse der Anwohner treffen. Unsere Modularen Schallhauben schaffen hier Abhilfe, durch die Kombination von mehreren Modulen lassen praktisch alle Anlegegrössen mit einer Schallhaube ausrüsten. Das Bild zeigt eine Schallhaube für eine Wärmepumpe mit einer Wärmeleistung von 120kW und einer Kälteleistung 315kW. Die Anlage hat 5 Axial Ventilatoren mit einem Luftvolumen bei Vollastbetrieb von 85'000 m3/h. Die Dimensionen der Anlage sind 3'600 x 2'250 x 2320 mm (L x B x H). Die Schallhaube hat die nachstehenden Masse: 5'000 x 3'300 x 3'100 mm (L x B x H). Die Schallhaube ist auf einen Luftdurchsatz von 92'000 m3/h ausgelegt und bringt eine Schallreduktion in 1 Meter Abstand von 18 – 20 dB(A), gemessen nach Hüllflächenverfahren. |
AutorWir sorgen für flüsterleise HVAC-Anlagen (Wärmepumpen, Klima-, Kälte- und Lüftungsanlagen) Archiv
Oktober 2024
Kategorie |